Unsere ereignisreiche Chronik
Der Dülkener Tennisclub stellt sich neu auf.
Am 5. März 2023 fand unsere Jahreshauptversammlung statt. Der langjährige Vorstand um Bertram Hoogen, Stephan Remigius, Heinz Inderfurth und Oliver Fricke wurde von den Mitgliedern entlastet. Im Anschluss standen Neuwahlen an. Hoogen, Remigius und Inderfurth stellten sich nicht erneut auf. Fricke wurde vom Jugendwart in das Amt des 2. Vorsitzenden gewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Jan Lampe zum 1. Vorsitzenden, Manuel Pröhl (Geschäftsführer), Lars Fredrich (Kassenwart), Mark Kitschen (Sportwart) und Mark Kämmerling (Jugendwart). Neben dem satzungsmäßig neu gewählten Vorstand unterstützen Anna Sini (Schriftführerin), Marion Geraats (Frauenwärtin) und Roman Polleichtner (Website und Social Media) diesen. Bertram Hoogen wurde von der Versammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Danke!
Bertram Hoogen, Stephan Remigius und Heinz Inderfurth sind nach langjähriger, intensiver Vorstandsarbeit aus diesem ausgeschieden. Stephan und Heinz wurden 2013 in den Vorstand gewählt und blieben diesem 10 Jahre in unterschiedlichen Positionen erhalten. Bertram ist sogar seit 1985 Vorstandsmitglied gewesen, bekleidete dort fast jedes Amt und stand diesem seit 1998 25 Jahre lang als 1. Vorsitzender vor! Er ist nun verdienter Ehrenvorsitzender des DTC.
Der DTC entwickelt die Clubanlage weiter und stellt sich für das neue Jahrzehnt auf. Im Rahmen des Förderprogramms „Moderne Sportstätten 2022“ wird dem Antrag auf Erneuerung der Bewässerungsanlage zugestimmt. Die Förderung beträgt rund 18.500 Euro.
Inzwischen sind 111 Jahre seit Gründung des Vereins im Jahre 1910 vergangen. Die 11 ist in Dülken eine bedeutende historische Zahl. Grund genug für eine zünftige Feier. So soll im Sommer dieses besondere Dülkener Jubiläum gebührend gewürdigt werden.
Das alles beherrschende Thema „Corona-Pandemie“ strahlt auch auf den Tennissport im DTC aus. Erst Ende Mai dürfen auch Doppel ausgetragen und die Umkleidekabinen nebst Duschen genutzt werden. Die Medenspiele werden erstmalig auch nach den Sommerferien bis spät in den September durchgeführt. Die Abstiegsregel wird ausgesetzt, die Teilnahme am Spielbetrieb ist freiwillig. Fast alle DTC-Mannschaften spielen mit. Das Vereinsleben wird nicht nennenswert beeinträchtigt und die Besuchsfrequenz im Club ist ausgesprochen hoch.
Die Mitgliederzahlen wachsen in den letzten Jahren wieder stetig – Nur denkbar knapp wird die Zielmarke „300“ verfehlt. Im Herbst kann das 299. Mitglied begrüßt werden.
Erneut gehen 14 Mannschaften bei den Erwachsenen auf die Jagd nach Punkten und Meisterschaft in der Medensaison.
Ein weiterer REKORD!
Die Akquise neuer Sponsoren entwickelt sich zu einer echten Erfolgsgeschichte. In diesem Jahr kann bereits der 30. Werbepartner gewonnen werden.
Die inzwischen in die nächsthöhere Altersklasse H60 gewechselten Verbandsligisten festigen ihren Namen als „Fahrstuhlmannschaft“ und steigen erneut in die Niederrheinliga auf.
Der 83-jährige Heinz Recker wird für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt; Präsident Bertram Hoogen feiert sein 50-jähriges Jubiläum.
Auf Einladung des Gladbacher Hockey- und Tennis-Club e. V. (GHTC) zum Eröffnungsspiel der Bundesliga gegen den Rochusclub Düsseldorf verfolgen 35 Mitglieder des DTC als fachkundige Zuschauer und Tennisfans die spannenden Matches der Cracks.
REKORD! 14 Mannschaften bei den Erwachsenen und 5 Teams bei der Jugend nehmen an den Medenspielen auf Kreis-, Bezirks- und Verbandsebene teil.
Gegen die übermächtigen Gegner in der Niederrheinliga gelingt den Herren 55 kein Sieg, was den Abstieg in die 1. Verbandsliga bedeutet.
Den Herren 55, der ranghöchsten DTC-Mannschaft, gelingt der Klassenerhalt in der Niederrheinliga.
Der Grafiker Thomas Lück entwirft das neue Vereinsemblem in den traditionellen Farben Dunkelgrün & Weiß, welches fortan das Aushängeschild des DTC ist. Ferner geht der Club mit einer neuen informativen Website online.
Den inzwischen in die AK 55 gewechselten Herren gelingt der Wiederaufstieg in die Niederrheinliga, die man 2011 nicht halten konnte.
Der Dülkener Tennis-Club beginnt sein 2. Jahrhundert und blickt mit Zuversicht in die Zukunft. Die Mannschaft 1. Herren 50 wird Gruppenerster in der 1. Verbandsliga und steigt überraschend in die Niederrheinliga auf.
Die Herren 50 steigen nach erfolgtem Altersklassenwechsel in die 1. Verbandsliga auf.
Die sportlich erfolgreichste Periode im Jugendbereich strahlt auch auf die offene Herrenklasse ab. Yannik Meurer, Alexander Veltkamp, Alexander Nietsch, Ingo Erdmann, Ingo Krahforst, Sebastian Schlösser, Jens Jansen, Nicolas Classen, Tim Jacobs, Christoph Wirtz, Alexander Nent sowie Nina Tobrock und Ina Krahforst holen zahlreiche Titel bei Kreis-, Bezirks- und Verbandsmeisterschaften für den DTC.
Im zweiten Anlauf gelingt der Aufstieg der Junioren I/II in die Oberliga und damit der höchsten Junioren-Spielklasse. Man trifft auf renommierte Vereine wie Blau-Weiß Neuss, Rochusclub Düsseldorf, ETuF Essen, Uerdingen 1900 und Rot-Weiß Dinslaken.
Der Verein hat mehr als 400 Mitglieder.
85-jähriges Vereinsjubiläum: Gefeiert wird im neuen Clubhaus, das gleichzeitig offiziell eingeweiht wird.
Im April wird das neue Clubhaus fertig gestellt. 1. DTC-Jugend-Ranglistenturnier vom 10. – 19. Juni mit 205 Teilnehmern. Der DTC stellt 2 Turniersieger: Alexander Nietsch gewinnt als 14-jähriger und Nr. 124 der deutschen Jugendrangliste die Alterklasse III; Tim Jacobs gewinnt in der AK V.
Die Plätze 6 und 7 und der Lärmschutzwall werden im Frühjahr errichtet.
70-jähriges Vereinsjubiläum: Stiftungsfest im „Alten Waisenhaus“, Dülken, am 24. Oktober mit 150 Teilnehmern. Die Nettetaler Band „Black Pudding“ sorgte für den guten Sound und heiße Rhythmen. Heinz „Onkel Heinz“ Gerats erhält die Goldene Ehrennadel für 50-jährige Mitgliedschaft.
Die Plätze 4 und 5 werden im August fertiggestellt.
65-jähriges Vereinsjubiläum: Gefeiert wird eine Riverboat-Shuffle auf dem Rhein mit 300 Teilnehmern.
60-jähriges Vereinsjubiläum: Gefeiert wird am 10. Oktober im Rahmen des Jahresabschlussfestes. Das Clubhaus wird komplett neu gestaltet: unter Federführung von Mig Brocher, Anneliese Eppinghaus und Susi Langweiler wird das Interieur in orange-grünen Tönen modernisiert – damals todschick.
Das Clubhaus wird abgeteilt und eine Dusche und ein Waschbecken eingebaut.
Der dritte Platz wird angelegt.
25-jähriges Vereinsjubiläum: Im Rahmen der Vereinsfamilie „ohne rauschenden Pomp“ wird am 18. Mai in der „Eintracht“ ein geselliger Abend abgehalten. Hierbei erinnert Vereinsführer Fritz Fuesers in seiner Laudatio an Entwicklung und Leben im Vierteljahrhundert seit Gründung des DTC. Am 19. Mai runden Wettspiele mit auswärtigen Gästen die Feierlichkeiten ab.
Zahlreiche Feste werden gefeiert und auch Theateraufführungen und Tanzabende sorgen dafür, dass die Mitglieder gesellschaftlich und sportlich zusammenhalten. Meist werden sie in der Gesellschaft „Eintracht“, im Hotel „Zur Post“ in Dülken, in der „Kaisermühle“ in Viersen, am Breyeller See und in der Tüschenbroicher Mühle veranstaltet.
Die heutigen Plätze 1 und 2 werden angelegt. Ein alter Möbelwagen wurde preiswert in Köln erworben und zu einem Wetter- und Umkleidehaus umgebaut.
Ausrichtung der 1. Clubmeisterschaften. Sieger: Dr. Gustav Heimes
1. Freundschaftsturnier beim Viersener Tennis- und Hockey-Club
Anlässlich der Neugestaltung des Stadtgartens wird der Club in die Planung neuer Tennisplätze einbezogen und zwei Plätze werden am Südrand angelegt. Auch ein Umkleidehaus steht jetzt zur Verfügung. Vermutlich hat es sich um Rasenplätze gehandelt, die der Dülkener Verkehrs- und Verschönerungsverein (D.V.V.) dem DTC als Lawn-Tennis-Plätze vermietet hat.
1. Stiftungsfest in den Räumen und Gartenanlagen der Gaststätte Johann Eulenpesch, Dülken-Schirick mit aktiven und passiven Mitgliedern. Der Club hat ca. 30 aktive Mitglieder.
Bereits vor 1910 wurde in Dülken Tennis gespielt. In den Gartenanlagen der Gaststätte Johann Eulenpesch, Dülken-Schirick spielten einige Damen und vereinzelt auch Herren eifrig Tennis.
Ein kleiner Kreis älterer Realschüler spielte ebenfalls vor 1910 Tennis auf den Rasenflächen der großen Gartenanlagen der ehemaligen Kaffee-Großrösterei Ferdinand Fuesers an der Süchtelner Straße. Nach dem „Einjährigen” ging dann von dieser Stammtischgesellschaft im Frühjahr 1910 die Initiative zur Gründung eines Tennis-Clubs aus. Es gibt lediglich einen Platz, der in seinen Ausmaßen allerdings zu klein ist.